Die Arbeit und ihre Rollenumkehr

Die Arbeit und ihre Rollenumkehr

Freizeit- und Arbeitsforscher Peter Zellmann erklärt, wieso der Begriff „Work-Life-Balance“ falsch verwendet wird, wie Polarisierung der Gesellschaft schadet und was Arbeitgeber zu lernen haben.

Die „Vier-Tage-Woche“ polarisiert. Work-Life-Balance polarisiert. Remote-Work polarisiert. Der Fachkräftemangel schockiert. Und polarisiert. Nicht nur die Welt ist im Wandel, sondern die Arbeit selbst durchläuft starke Veränderungen und sucht eine stabile neue Normalität.

Die Arbeit und ihre Rollenumkehr

Peter Zellmann ist Autor, Arbeits- und Freizeitforscher. In seinen Augen erleben wir aktuell grundlegende Veränderungen in vielen Bereichen.

„Die wichtigste Erkenntnis ist, dass sich die Rolle von Arbeitgeber und Arbeitnehmer umgedreht hat“, sagt er. „Heute müssen sich häufig Dienstgeber bei Mitarbeitern bewerben. Früher war das umgekehrt. Dies gilt vor allem im Dienstleistungsbereich, in Hotellerie und Gastronomie.“ (mehr …)

Universitätslehrgang »Die UN-Agenda 2030: den Wandel nachhaltig gestalten« – BOKU

Universitätslehrgang »Die UN-Agenda 2030: den Wandel nachhaltig gestalten« – BOKU

Unter dem Motto „nachhaltig vorausschauen“ steht das Jubiläumsjahr der BOKU und ganz in diesem Sinne freut sich das Team der BOKU Weiterbildungsakademie besonders, genau jetzt diesen neuen Lehrgang vorstellen zu können. 

Entwickelt vom Institut für Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz präsentiert sich ein Angebot, das neue Maßstäbe setzt. „Agenda 2030: den Wandel nachhaltig gestalten“ ist der Titel des neuen Universitätslehrganges, der berufsbegleitend im Lauf von vier Semestern engagierte und nachhaltigkeits-orientierte Personen weiterbildet. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung der Gestaltungskompetenzen für die konkrete Implementierung der SDGs, im Rahmen von Transformationsprozessen im beruflichen und persönlichen Wirkungsbereich.

Für: 

  • Lehrer*in an einer allgemein- oder berufsbildenden Schule
  • Berufstätige*r in Pädagogik / Erwachsenenbildung
  • Angestellte*r in der kommunalen oder regionalen Verwaltung
  • Vertreter*in der kommunalen/regionalen Politik (Umweltgemeinderäte, Mobilitätsbeauftragte, …)
  • engagierte*r Bürger*in aus der Zivilgesellschaft

NÄHERES

ein Beitrag im Kommunal online 

Es geht nicht um die Grenzen des Wachstums.

50 Jahre CLUB OF ROME:

Es geht nicht um die Grenzen des Wachstums. Ging es nie.

Andreas Huber, Club of Rome Deutschland, zu den Hintergründen für die Gründung des Club of Rome und für den Bericht „Die Grenzen des Wachstums“.

Sein Beitrag liest sich wie ein Motivationsschreiben für die Gründung des Club of Rome Carnuntum, wenn er z.B. den Gründer des Club of Rome, Aurelio Peccei, zitiert:

„Man sucht den heilsamen Fortschritt vor allem außerhalb des Menschen und nicht in einer Besserung unserer eigenen Denk- und Verhaltensweisen. – Der moderne Mensch kann alles verändern, doch darüber vergisst er, sich selbst zu entwickeln.“

Abschließend schreibt Andreas Huber:

„Wir haben nicht nochmal 50 Jahre, um das, was alles schon gesagt und geschrieben wurde, endlich anzugehen. Für mich heißt das, Lern- Erlebnis- und

 Orientierungsräume zu schaffen, in denen wir unsere Haltungen und Denkweisen, unser Selbstverständnis, reflektieren können, uns gegenseitig in unserer Entwicklung inspirieren & begleiten und uns als moderne Menschen verstehen lernen. Es ist also völlig konsequent, wenn Ernst-Ulrich von Weizsäcker, Co-Präsident des CLUB OF ROME, eine neue Aufklärung fordert: Wir sind dran!

 

Aurilio Peccei (1908-1984), Italienischer Industrieller und Gründer des Club of Rome (1968), Herausgeber des Berichts „Die Grenzen des Wachstums“ (1972)

Hier geht´s zum ganzen Beitrag:

https://www.andreas-huber.org/single-post/50-jahre-club-of-rome-warum-wurde-der-club-of-rome-gegruendet

 

 

 

 

 

 

Tage der Transformation

Veranstaltungsempfehlung

Tage der Transformation

 

 

30.9. – 1.10. 2022 im Stift Melk

 

Globart Melk

Tage der Transformation

 Die sogenannte Klimakrise, die massive Störung des Weltfriedens, die schwierigste Situation der Gesundheit – all das erfordert Transformationen hin zu einem intelligenten und nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten, zu empathischer Demokratie der Vernunft und zur Verantwortung des Einzelnen für das komplexe Ganze! Dazu sind u.a. neue Formate der politischen Begegnung unter wachsender Beteiligung der Zivilgesellschaft unerlässlich.

Bei den Tagen der Transformation im Stift Melk erkunden die Teilnehmer*innen die Gedanken von Forschenden in Wissenschaft und Kunst. Menschen aus der Zivilgesellschaft, welche die Veränderung bereits leben, erzählen ihre Geschichte(n).

„Für zwei Tage öffnen wir die Türen zum gemeinsamen Zuhören, Diskutieren, Essen. Wir wollen uns begegnen und gemeinsam Pläne schmieden, feiern und den Mut fassen, selbst engagiert zu handeln. Dazu lade ich Sie herzlich ein“, so Jakob Brossmann, Globart-Intendant.

Hier geht´s zu den Details und zur Anmeldung: http://www.globart.at/tage-der-transformation/

Programm

 

 

 

 

 

 

Bei den Tagen der Transformation werden im Stift Melk die Gedanken von Forschenden in Wissenschaft und Kunst erkundet, die Geschichten von Menschen aus der Zivilgesellschaft erzählt, welche die Veränderung bereits leben. Für vier Tage leben und arbeiten auf Einladung von Globart Gruppen aus der Zivilgesellschaft zusammen. Stipendiat*innen erproben sich an einer Klimasimulation. Für zwei Tage werden die Türen zum gemeinsamen Zuhören, Diskutieren, Essen geöffnet. Wir wollen uns begegnen und gemeinsam Pläne schmieden, feiern und den Mut fassen, selbst engagiert zu handeln.