Tage der Transformation

Veranstaltungsempfehlung

Tage der Transformation

 

 

30.9. – 1.10. 2022 im Stift Melk

 

Globart Melk

Tage der Transformation

 Die sogenannte Klimakrise, die massive Störung des Weltfriedens, die schwierigste Situation der Gesundheit – all das erfordert Transformationen hin zu einem intelligenten und nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten, zu empathischer Demokratie der Vernunft und zur Verantwortung des Einzelnen für das komplexe Ganze! Dazu sind u.a. neue Formate der politischen Begegnung unter wachsender Beteiligung der Zivilgesellschaft unerlässlich.

Bei den Tagen der Transformation im Stift Melk erkunden die Teilnehmer*innen die Gedanken von Forschenden in Wissenschaft und Kunst. Menschen aus der Zivilgesellschaft, welche die Veränderung bereits leben, erzählen ihre Geschichte(n).

„Für zwei Tage öffnen wir die Türen zum gemeinsamen Zuhören, Diskutieren, Essen. Wir wollen uns begegnen und gemeinsam Pläne schmieden, feiern und den Mut fassen, selbst engagiert zu handeln. Dazu lade ich Sie herzlich ein“, so Jakob Brossmann, Globart-Intendant.

Hier geht´s zu den Details und zur Anmeldung: http://www.globart.at/tage-der-transformation/

Programm

 

 

 

 

 

 

Bei den Tagen der Transformation werden im Stift Melk die Gedanken von Forschenden in Wissenschaft und Kunst erkundet, die Geschichten von Menschen aus der Zivilgesellschaft erzählt, welche die Veränderung bereits leben. Für vier Tage leben und arbeiten auf Einladung von Globart Gruppen aus der Zivilgesellschaft zusammen. Stipendiat*innen erproben sich an einer Klimasimulation. Für zwei Tage werden die Türen zum gemeinsamen Zuhören, Diskutieren, Essen geöffnet. Wir wollen uns begegnen und gemeinsam Pläne schmieden, feiern und den Mut fassen, selbst engagiert zu handeln.

Dürfen wir weiter wachsen?

Bericht des Club of Rome:

Dürfen wir weiter wachsen?

Vor 50 Jahren wies der Club of Rome der Wirtschaft einen neuen Weg. Sie kann ihn immer noch nehmen

Man kann Die Grenzen des Wachstums heute auf zwei Arten lesen. Als Ausdruck menschlicher Weisheit und als Erinnerung an unsere Dummheit. Der ursprüngliche Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit wurde vor 50 Jahren präsentiert, seine Autoren waren erstaunlich weit und weise. Was die Welt mit den Erkenntnissen anfing, war es nicht. Mithilfe damaliger Großcomputer, deren Leistung heute ein kleiner Laptop aufbringt, berechneten die Wissenschaftler, wann und wo die Welt und ihre Wirtschaft an die planetaren Grenzen stoßen würden – wenn sie so weitermachten wie zuvor. Wenn also die Industrialisierung sich dauerhaft so schnell ausdehnen würde wie damals, die Bevölkerung so wüchse, der Abbau der Rohstoffe und der Raubbau an Natur und Umwelt.

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Dezember News

News aus dem Club

Dezember 2021 

 

SO wirtschaften…: DER FILM

Gut Ding braucht manchmal mehr Weile als geplant – aber jetzt ist er aber da, DER FILM zur Veranstaltung „SO wirtschaften – DAS macht Sinn!“ am 21. September 2021:

https://www.clubofrome-carnuntum.at/sowirtschaften/

„Ich habe mir den Film schon mehrmals angesehen, nicht immer ´alles in einem´, sondern gezielt manche Passagen. Das ist ein echter Mehrwert. So manches habe ich jetzt besser verstanden als direkt bei der Veranstaltung. Also: Mach es dir gemütlich – vielleicht mit Vanillekipferl und Wintertee – und lass dich inspirieren“, empfiehlt Hans Rupp. „Auch, wenn du kein/e Unternehmer/in bist, wirst du vieles entdecken, das zum Nachdenken einlädt.“
(Bild: (c) roemerland carnuntum und Wallpaper (https://wallpaper.mob.com.de/)

 

Sinn der Arbeit: „Bock auf…?“

Parallel zum Thema „Wirtschaften mit Sinn“ drängt ein direkt damit zusammenhängendes Thema zunehmend in den Fokus: „Arbeiten mit Sinn“. Dass sich die Arbeitswelt verändert, dass junge Menschen auf andere Dinge „Bock“ haben, als bisherige Generationen, machte uns der damals 25-jährige Unternehmensberater Philipp Riederle schon vor der Pandemie, bei einem Vortrag vor HAK-Schüler*innen, Professor*innen und Eltern im Jänner 2020, bewusst: https://www.clubofrome-carnuntum.at/bock-auf-erfolg/ 

Hier nur drei Beiträge dazu, die in letzter Zeit den Wertewandel in der Arbeitswelt zum Inhalt hatten:

Großes Kündigen in den USA: https://orf.at/stories/3237572/

So wollen sie nicht mehr arbeiten: https://www.derstandard.at/story/2000130940556/so-wollen-sie-nicht-mehr-arbeiten?ref=article&fbclid=IwAR1qijXkRPUitretqC5P59VcYGdOk2JNsuP6YkGiir-QEWbK9IZKmNVjL3Y

Megatrend New Work: https://www.zukunftsinstitut.de/dossier/megatrend-new-work/

Die Pandemie befeuert den Wandel weiter. Wir bleiben an diesem Thema dran – ohne die Veränderungen, die sich zeigen, zu werten, vorschnell zu urteilen. Wir wollen ins Gespräch bringen, darüber diskutieren, uns den Wandel – zu mehr Nachhaltigkeit? – bewusst machen.
(Bild:(c) Zukunftsinstitut)

 

Club-Angebote 2022

Mit unserem Format „Talk im Club“ wollen wir Themen des Wandels – AUCH die oben beschriebenen – in unser Bewusstsein bringen. Um den tiefgreifenden Wandel, die Transformation unserer Welt als „Piloten unseres Lebens“ zu gestalten, bieten wir Seminare und Workshops – ganz in der Tradition der „Selbst-Betrachtungen“ des Römischen Philosophenkaisers Marc Aurel. Hier erste Angebote:  https://www.clubofrome-carnuntum.at/seminare-und-talk-im-club/

Auch 2022 sind wir wieder auf „Spurensuche“ mit Prof. Dr. Arnold Mettnitzer – in Kampanien/Süditalien, in Israel und Palästina und bei Anton Bruckner in Oberösterreich: https://www.clubofrome-carnuntum.at/spurensuche/

Bei den Rohrauer Gesprächen zu Gast sind Dr. Franz Fischler, Univ.-Prof. DDr. Bruno Buchberger und Dr. Ursula Plassnik: https://www.clubofrome-carnuntum.at/spurensuche/  

 

Willkommen im Club

  • Je älter ich werde, desto mehr Rätsel geben mir die Welt bzw. die Menschen auf und so schau ich immer wieder, wo es Menschen gibt, die sich im positiven Sinn ohne unmittelbaren Eigennutz mit den Themen unserer Zeit auseinander setzen – und eure Seite hat mich da sehr, sehr angesprochen. 
  • Die Ereignisse der letzten Jahre weltweit und auch die Geburt meines ersten Enkels … haben in mir einen Drang zu mehr Lebensqualität nicht nur für mich, sondern auch für mein enges aber auch weiteres Umfeld ausgelöst.
  • …mit Bildung den Mitmenschen zeigen, worauf es ankommt. Was wichtig ist. Nicht nur für uns sondern auch und besonders für die nächsten Generationen…
  • Es geht um die Fähigkeit staunenswerte Möglichkeiten um und in uns wahrnehmen zu dürfen… – Als freier menschenfreundlich denkender Geist, möchte ich mich dem Club of Rome und den fruchtbaren Projektsamen anschließen.
  • …der Club als Think Tank, der über aktuelle Notwendigkeiten hinaus in die Zukunft blickt….

Solche Zeilen bekommen wir von neuen Mitgliedern im Club of Rome Carnuntum – danke dafür! Wir laden auch dich ein, zum Club zu kommen: https://www.clubofrome-carnuntum.at/mitglieder-info/

 

Weihnachten – Zeit der Hoffnung!

„Es ist Zeit, dass Weihnachten kommt – Zeit, dass Wunder passieren. Es müssen ja keine kleinen sein…“

Mehr denn je sehnen wir uns nach einem wunder-vollen Weihnachten. Möge auch dir Neues geboren werden, in dieser finsteren Nacht, durch die viele von uns jetzt gehen. Möge euch 2022 der Stern der Hoffnung unser Club-Motto neu in Erinnerung bringen: RECHNET MIT DEM BESTEN!
(Bild: (c) Pfarrbriefservice (https://www.pfarrbriefservice.de/)

 

Das wünschen euch Team & Vorstand des Club of Rome Carnuntum!

https://www.clubofrome-carnuntum.at/vorstand/

Glücklich werden mit weniger – geht das überhaupt?

Luxus-Entschlackung. Über die Entkoppelung des guten Lebens von materiellem Reichtum. Weniger Konsum, dabei mehr Zufriedenheit und Lebensqualität? Damit beschäftigen sich immer mehr Autoren und Denker. Aber geht das wirklich?

Die Pandemie hat vielen Menschen die Gelegenheit gegeben, eine Nachdenkpause einzulegen, nach innen zu gehen, die eigenen Lebensziele und Grundbedürfnisse zu reflektieren.

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#100minuten Zukunft

#100minutenzukunft

RLC #100minutenzukunft Mobilität 2050 – Einladung Webinarreihe

Es geht dabei nicht um die alten Hüte wie selbstfahrende Elektroautos für alle; wir wollen das Thema „Logistik und Warenverkehr durch die Region und in der Region 2050“ an fünf Abenden aus fünf verschiedenen Blickwinkeln beleuchten.

Das Besondere: Die Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit, mit einer hochkarätigen, bunt gemischten Runde von Expert*innen aus dem In- und Ausland und aus der Region zu diskutieren. Kein Englisch? Kein Problem! Wir übersetzen automatisch. Programm und Expert*innen finden Sie hier

Das Ziel: Aha-Erlebnisse schaffen, Hintergrundwissen vermitteln, neue Perspektiven öffnen und Anregungen sowie Zuversicht für die „mobile“ Zukunft unserer Region mitgeben.

Melde Dich an unter https://100minutenzukunft.at und lade gerne weitere Interessierte ein!

 

Welche Zukunft wollen wir?

Mit der Video-Reihe „Welche Zukunft wollen wir?“ der Universität für Bodenkultur werden Stimmen österreichischer Wissenschafter*innen vor den Vorhang geholt, um alternative Lösungswege, innovative Ideen und ganzheitliche Ansätze für die Transformation unserer Gesellschaft in Richtung Nachhaltigkeit aufzuzeigen.

Kurze Videos für zwischendurch ;-). Die Video-Reihe können Sie als Playlist HIER ansehen.

Gründliche Unzufriedenheit treibt mich an

Fred Luks

Fred Luks: „Neugierde, Leidenschaft und eine gründliche Unzufriedenheit mit dem Zustand der Welt. Das treibt mich an!“

Fred Luks hat auf dem zweiten Bildungsweg Volkswirtschaftslehre studiert. Er hat unter anderem als Leiter eines interdisziplinären Forschungsprojekts, als Nachhaltigkeitsmanager einer Bank und als Leiter des Kompetenzzentrums für Nachhaltigkeit an der Wirtschaftsuniversität Wien gearbeitet.

Foto: Häusler

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„Corona lehrt uns Lebenskunst“

Filmemacher Erwin Wagenhofer über Krisen, Kriege und seinen Film „But Beautiful“
Foto: (C) Michael Liebert

Erwin Wagenhofer macht Filme, die an sehr persönlichen Geschichten die großen Themen erklären: Mit We feed the world die Perversion der Lebensmittelindustrie, mit Let’s make money die Abgründe des Finanzkapitalismus, mit Alphabet den bedauernswerten Zustand des Bildungssystems. Es sind Filme, die im Mark stecken bleiben, deren Bilder man nicht vergisst und die oft aktueller sind als Zeitung, Socialmedia-Kanäle und Nachrichten zusammen. Wagenhofer hat einen phänomenalen Riecher.  Auch jetzt wieder.  (mehr …)