Prof. Dr. Arnold Mettnitzer
Theologe und Psychotherapeut, Erwachsenenbildner und spiritueller Begleiter der Marc Aurel Initiative im Römerland Carnuntum
Biografie
geb. 19.11. 1952 in Gmünd/Kärnten
Studium der Theologie in Wien und Rom
1979 – 2001 Seelsorger in der Diözese Gurk-Klagenfurt
1991 – 1996 Lehranalyse bei Erwin Ringel und Ausbildung
zum Psychotherapeuten (Individualpsychologie) in Wien
Seit 1996 Psychotherapeut in freier Praxis in Wien
Als freier Mitarbeiter des ORF
seit 14 Jahren Mitgestaltung der Sendung „Was ich glaube“
und seit 2014 Mitgestaltung der 14-tägigen Radio-Sendereihe
„Lebenswege. Über Gott und die Welt mit Arnold Mettnitzer“
in Radio Kärnten.
2013 Verleihung des Berufstitels „Professor“
für Beiträge in Rundfunk und Fernsehen und seine
Vortrags- und Seminartätigkeit im Rahmen der Erwachsenenbildung.
Buchautor im Verlag Syria und im Kneipp Verlag
Prof. Claus-Christian Schuster
Pianist mit Rohrauer Wurzeln, Lehrender an bedeutenden Akademien, Hochschulen, Meisterkursen und Konservatorien. Seit seiner Pensionierung Privatgelehrter „und Privatlehrling“.
Virtuelle Lebensspuren (Auszug; mehr auf http://www.ccschuster.at/)
Ich wurde am 25. September 1952 in Wien als zweites Kind eines Lehrerehepaares geboren. Meine Kindheit und erste Jugend verbrachte ich in Ebreichsdorf, wo schon viele meiner Vorfahren gewohnt und meine Eltern 1956 die Villa Weil erworben hatten.
Von meinem Vater, der selbst auch als Komponist, Sänger, Chordirigent, Pianist und Bratschist tätig war, erhielt ich ab Jänner 1959 regelmäßigen Klavierunterricht. Nach einem kurzen Intermezzo an der städtischen Musikschule in Wien-Favoriten übernahm ein Studienkollege meines Vaters, Prof. Wilhelm Hübner-Langenbruck (1911-1989), dessen Privatschüler ich von 1963 bis 1969 war, meine weitere musikalische Ausbildung.
Im Herbst 1969 machte ich die Aufnahmsprüfung an die Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien, wo Prof. Hans Graf (1928-1994) mein geliebter und bewunderter Lehrer wurde. In diese, für mich überaus anregenden Studienjahre (1969-1974) fällt auch der Beginn meiner Konzerttätigkeit.
Das Studienjahr 1971/72 verbrachte ich als Gaststudent an der Indiana University School of Music in Bloomington. Hier ergriff ich die Gelegenheit, an der hervorragenden Slavistikabteilung der Universität mit dem Russischstudium zu beginnen.
In Folge kam ich als erster österreichischer Pianist im Studienjahr 1974/75 als Staatsstipendiat an das Moskauer Čajkovskij-Konservatorium, wo ich in die Klasse von Vera Gornostaeva (*1929) aufgenommen wurde. Hier traf ich in Zaouré Bažeeva (*1953), das Mädchen meines Lebens, das ich schon am 15. April 1975 zu meiner Ehefrau machte.
Im Herbst 1975 nahm ich einen mir angebotenen Lehrauftrag an der Wiener Musikhochschule an und kehrte nach Wien zurück, wo ich auch meine Studien mit Dieter Weber bis zu dessen Tod fortsetzte.
Obwohl ich in diesen Jahren meine solistische Tätigkeit fortsetzte, war mir mit zunehmender Deutlichkeit bewusst geworden, dass meine eigentliche musikalische Heimat die Kammermusik ist. Meine definitive Entscheidung für die Kammermusik fällt mit der Gründung des Wiener Schubert Trios (am 31. Jänner 1984, dem 187. Geburtstag Schuberts) zusammen.
2010 fasste ich den schweren Entschluss, meine aktive Musikerlaufbahn zu beenden so dass ich mich seit dem Herbst 2012 der „vita contemplativa“ hingeben darf, in deren Zentrum natürlich unverändert die Musik steht.
Prof. Claus-Christian Schuster
Lichtental Trio
Saskia Roczek – Violine
David Pennetzdorfer – Violoncello
Das Lichtental Trio wurde 2007 von den drei jungen österreichischen Künstlern Saskia Roczek, David Pennetzdorfer und Dianne Baar gegründet. Der Name des Trios bezieht sich auf die (ehemalige) Wiener Vorstadt Lichtental, in der Franz Schubert seine Kindheit und Jugend verbrachte. Auf diese Weise soll die tiefe Verbundenheit mit dem Trio-Repertoire der Wiener Klassik, dessen Höhe- und Endpunkt die Werke Schuberts bilden, unterstrichen werden.
Seit seiner Gründung war das Ensemble regelmäßig in den großen Wiener Konzerthäusern zu Gast und konzertierte in zahlreichen Ländern Europas sowie in Russland, Korea und Tunesien. Auch als Solisten in Beethovens Tripelkonzert konnten die drei Musiker mit verschiedenen Orchestern (Bruckner Orchester Linz, Philharmonisches Orchester Bad Reichenhall, etc.) reüssieren. In den Jahren 2012 und 2013 war das Lichtental Trio im Rahmen der Initiative „The New Austrian Sound of Music“ des österreichischen Außenministeriums als musikalischer Botschafter Wiens international aktiv.
Seine künstlerische Ausbildung absolvierte das Lichtental Trio an der Wiener Musikuniversität bei Teresa Leopold und Johannes Meissl (Artis Quartett) sowie beim Altenberg Trio Wien an der Konservatorium Wien Privatuniversität. Musikalisch prägend waren darüber hinaus Meisterkurse bei Leif Ove Andsnes und Daniel Hope und die Arbeit mit zahlreichen Persönlichkeiten der Wiener Musikszene.
Noch in seiner Studienzeit wurde das Lichtental Trio vielfach ausgezeichnet: Das Ensemble gewann unter anderem den vom Wiener Konzerthaus ausgerichteten Wettbewerb „Musica Juventutis“ und den Josef-Windisch-Wettbewerb der Wiener Musikuniversität. Im Finale des Internationalen Joseph-Haydn-Wettbewerbs 2009 erspielte sich das Trio einen Sonderpreis, der zum Debut-Konzert im Wiener Musikverein führte. Beim nationalen Musikwettbewerb Gradus ad Parnassum 2011 wurde es mit dem ersten Preis sowie mit vier Sonderpreisen ausgezeichnet.Das besondere Interesse des Lichtental Trios gilt dem österreichischen Trio-Repertoire von Pleyel bis Pirchner. Ein wichtiges Anliegen ist dabei die Vermittlung von wenig gespielten Werken des 20. Jahrhunderts.
Stand: September 2017
Haydn Region Niederösterreich
Die beiden Komponistenbrüder von Weltrang, Joseph und Michael Haydn, wurden in dem heute als Haydn-Gedenkstätte und Museum bekannten schilfgedeckten Bauernhaus in Rohrau geboren, verbrachten ihre Kindheit in dieser Region Niederösterreichs, dem heutigen Bezirk Bruck an der Leitha und zählen zu den prominentesten Söhnen des Bundeslandes.
In Zusammenhang mit der Renovierung und Neueröffnung des Haydn Geburtshauses entstand mit der „Haydnregion Niederösterreich“ eine Region mit der konkreten und ambitionierten Zielsetzung, dem Erbe der Brüder Haydn auch im Land Niederösterreich gebührend Rechnung zu tragen und es dementsprechend zu präsentieren und zu würdigen.
Die Initiative „Haydnregion Niederösterreich“ stellt ein Kooperationsprojekt der Abteilung Kunst und Kultur und dem Verein „Haydnregion Niederösterreich“, dar.